Was einige schwangere Arbeitnehmerinnen wohl am meisten fürchten, ist eine Kündigung während der Schwangerschaft. Der Kündigungsschutz für schwangere Arbeitnehmerinnen beginnt mit dem ersten Tag der Schwangerschaft. 2 MuSchG . Allerdings besteht dieser nur, wenn dem Arbeitgeber die Schwangerschaft zum Zeitpunkt der Kündigung bereits bekannt ist oder er spätestens zwei Wochen danach über die Schwangerschaft informiert wird. Zusätzlich erhalten Sie wissenswerte Informationen rund um die Themen Schwangerschaft und Kündigung. Nach § 17 Abs. 1 MuSchG). Meldung der Schwangerschaft. 2 MuSchG. Mudter & Collegen Fachanwalt Robert C. Mudter Schmalkaldener Straße 6 65929 Frankfurt am Main Tel. Nein, in der Regel ist dies unzulässig, da Schwangere einen besonderen Kündigungsschutz genießen. : 069 / 133 773 08 info@kanzlei-mudter.de Voraussetzung für die Ausnahme ist, dass die Schwangere oder Stillende im Anschluss an die Nachtarbeit eine ununterbrochene Ruhezeit von min-destens 11 Stunden hat. Kommt die Schwangere dieser Rechtspflicht nicht nach, kann sie sich unter Umständen schadensersatzpflichtig machen. Ausnahme: Wann die Kündigung trotzdem möglich ist Obwohl eine schwangere Arbeitnehmerin grundsätzlich sehr umfassend vom Gesetzgeber geschützt wird, sind Schwangere nicht völlig unkündbar, § 17 Abs. Aus Gründen der Rechtssicherheit kann der Arbeitgeber zudem das „Zeugnis“ eines Arztes oder einer Hebamme verlangen, in dem die Schwangerschaft bestätigt und der voraussichtliche Geburtstermin genannt wird. 4. Ausnahme: Wann die Kündigung trotzdem möglich ist. Seitens der Arbeitnehmerin besteht eine Meldepflicht gegenüber dem Arbeitgeber/der Arbeitgeberin. Obwohl eine schwangere Arbeitnehmerin grundsätzlich sehr umfassend vom Gesetzgeber geschützt wird, sind Schwangere nicht völlig unkündbar, § 17 Abs. Ausnahme: Kind ist nach dem 01.07.2015 geboren und die Elternzeit wird (zum Teil) zwischen dem dritten und achten Lebensjahr des Kindes genommen. Die Schwangere kann selbstverständlich jederzeit auch während der Mutterschutzfristen das Arbeitsverhältnis kündigen.
Er besteht während der gesamten Schwangerschaft bis zum Ablauf von vier Monaten nach der Geburt des Kindes (§ 17 Abs. Konkret bedeutet das, die Schwangerschaft muss dem Arbeitgeber/der …
Die Kündigung einer schwangeren Arbeitnehmerin: Die Bedeutung des Mutterschutzes im Arbeitsrecht Der Gesetzgeber hat die arbeitsrechtliche Stellung der werdenden Mutter besonders geschützt. Kann einer schwangeren Arbeitnehmerin gekündigt werden? Doch ist es überhaupt erlaubt, einer werdenden Mutter zu kündigen? 2 MuSchG kann die für den Arbeitsschutz zuständige oberste Landesbehörde oder die von ihr bestimmte Stelle in besonderen Fällen ausnahmsweise die Kündigung für zulässig erklären. Kommt die Schwangere dieser Rechtspflicht nicht nach, kann sie sich unter Umständen schadensersatzpflichtig machen. Der Beantwortung dieser Frage widmen wir uns im Ratgeber. Aus Gründen der Rechtssicherheit kann der Arbeitgeber zudem das „Zeugnis“ eines Arztes oder einer Hebamme verlangen, in dem die Schwangerschaft bestätigt und der voraussichtliche Geburtstermin genannt wird. Tut sie dies zum Ende der Schutzfrist, so ist sie nicht an die normalen Kündigungsfristen gebunden. Schwangere Frauen, die einer selbstständigen Erwerbstätigkeit (eigenes Gewerbe, Land-oder Forstwirtschaft) nachgehen, fallen nicht unter die Bestimmungen des Mutterschutzgesetzes.