Bösartige Tumoren im Kopf-Halsbereich entstehen oftmals auf dem Boden von Krebsvorstufen, so genannten Präkanzerosen. Das Kopf-Hals-Tumorzentrum der Universitätsklinik Ulm ist seit 2012 von der Deutschen-Krebsgesellschaft zertifiziert und ein überregionales Zentrum für die Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren in Deutschland. In der Fachsprache wird der Kehlkopf Larynx genannt; Kehlkopfkrebs heißt daher auch Larynxkarzinom oder bösartiger Larynxtumor. Kehlkopfkrebs: Beschreibung. Lymphdrüsenkrebs (Morbus Hodgkin) ist eine bösartige Erkrankung des Lymphsystems, bei der Lymphzellen entarten. Durch die immer älter werdende Bevölkerung und steigende Erkrankungsraten bei Frauen wird bis 2020 eine weitere Zunahme der Erkrankung auf 14.300 Männer und 5.500 Frauen erwartet. Im Jahr 2013 erkrankten etwa 13.000 Männer und 4.500 Frauen in Deutschland an Kopf-Hals-Tumoren. Wöchentlich werden 15-20 Patienten mit Tumorerkrankung in der interdisziplinären Konferenz beraten. Hierzu zählt die Leukoplakie, auch "Weißschwielenkrankheit" genannt. Im Gegensatz zur Strahlentherapie wirkt sie im ganzen Körper und erfasst damit auch Krebszellen, die sich eventuell schon vom eigentlichen Tumor weg ausgebreitet haben. Heiserkeit ist ein frühes Warnsignal, das direkt von den Stimmbändern kommt. Als weitere Anzeichen können allgemeine Beschwerden wie Müdigkeit, Fieber und ein deutlicher Gewichtsverlust auftreten. Durch die immer älter werdende Bevölkerung und steigende Erkrankungsraten bei Frauen wird bis 2020 eine weitere Zunahme der Erkrankung auf 14.300 Männer und 5.500 Frauen erwartet. Im Gegensatz zu vielen anderen Tumoren, sind die Symptome bei einem gut- oder bösartigen Tumor im Hals bereits im Anfangsstadium offensichtlich. Vor allem: Wenn der Krebs die Stimmbänder in der Stimmritze (Glottis) befällt (Kehlkopfkrebs), machen sich die Symptome durch anhaltende Heiserkeit bemerkbar. Patienten mit einem großen Primärtumor oder Lymphknotenmetastasen entwickeln trotz pri­mär kurativer Therapieansätze in rund 80% der Fälle innerhalb der ersten 2 Jahre Metastasen oder lokale Rezidive – mit entsprechend ungünstiger Prognose. Ein Kopf-Hals-Tumor ist eine bösartige (maligne) Erkrankung, die sich im Mund-Nasen-Rachen-Raum sowie im Hals entwickeln kann. Bei HNO-Tumoren wird die Chemotherapie meist in Kombination mit Bestrahlungen eingesetzt, um den therapeutischen Erfolg zu unterstützen (Radiochemotherapie). Pro Jahr werden nahezu 1000 Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren behandelt. Im Jahr 2013 erkrankten etwa 13.000 Männer und 4.500 Frauen in Deutschland an Kopf-Hals-Tumoren. Kopf-Hals-Tumoren im fortgeschrittenen Stadium können nicht mehr geheilt werden und mit den bislang zur Verfügung stehenden Therapien kann die Überlebenszeit nur geringfügig erhöht werden. Ein typisches Symptom sind geschwollene Lymphknoten, die jedoch keinerlei Schmerzen verursachen. Plattenepithelkarzinome im Bereich von Kopf und Hals sind meist bei der Erstdiagnose schon weit fortgeschritten. Als mögliche Ursachen für Kopf-Hals-Tumoren gelten unter anderem übermässiger Konsum von Tabak und Alkohol.. Am häufigsten bilden sich Kopf-Hals-Tumoren im Bereich von Mundhöhle, Kehlkopf und Rachen. Der Begriff Kehlkopfkrebs bezeichnet eine bösartige Wucherung im Kehlkopf.Der Kehlkopf ist ein Organ im Hals, das die Luft- und die Speiseröhre voneinander trennt und mit dessen Hilfe die Stimme produziert wird.