Duale Plättchenhemmung nach elektiver koronarer Stentimplantation Aufgrund der durch die neuen Stenttechnologien deutlich seltener auftretenden Stentthrombosen ist erstmals die Dauer der DAPT unabhängig vom Stenttyp (Bare-metal- oder Drug-eluting-Stent).

Die 2017 veröffentlichte „European Society of Cardiology“(ESC)-Leitlinie „Periphere Arterielle Erkrankungen“ (PAE, „peripheral arterial diseases“) umfasst Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie von atherosklerotischen Manifestationen in peripheren Gefäßen. Es wurde auf eine Aktualisierung verzichtet, weil mit dem Leitfaden der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AKdÄ) zum Thema "Orale Antikoagulation bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern" ein hervorragendes Dokument vorliegt, das die Position der DEGAM sehr … Dennoch plädieren die Studienautoren am Ende dafür, die in Leitlinien empfohlene längere Behandlungsdauer beizubehalten. In der neuen ESC-Leitlinie zur dualen Plättchenhemmung beim akuten Koronarsyndrom wird ein stärker individualisiertes Vorgehen empfohlen. Patienten mit einer Indikation sowohl für eine Antikoagulation als auch für eine Plättchenhemmung einerseits ausreichend zu behandeln, aber auch vor Blutungskomplikationen zu schützen. Pati-enten mit einem geringen Blu-tungsrisiko sollten eine dreimo-natige Triple-Therapie und in der Folge eine duale Therapie aus einem Plättchenhemmer und einer OAK-Monotherapie für eine Dauer von neun Monaten erhalten. DEGAM S1-Handlungsempfehlung Duale Plättchenhemmung – Neue Thrombozyten-Aggregationshemmer _____ Stand 2015 © DEGAM www.degam-leitlinien.de Die altbewährte Kombination von ASS und Clopidogrel für ein Jahr nach perkutaner koronarer Intervention (PCI) und Drug eluting stent (DES) konnte sich in der Megastudie GLOBAL LEADERS [22] behaupten. Nach Stent: Duale Plättchenhemmung (DPH) bleibt ‚Global Leader‘ Wir wollen die Highlights 2018 in etwa da abschließen, wo wir begonnen haben. In der neuen ESC-Leitlinie zur dualen Plättchenhemmung beim akuten Koronarsyndrom wird ein stärker individualisiertes Vorgehen empfohlen. Doch die antithrombotische Dreifach-Therapie hat ein nicht unerhebliches Blutungsrisiko. (2018) ESC Pocket Guidelines. eine duale Therapie aus einem Plättchenhemmer und einem oralen Antikoagulans über einen Zeitraum von elf Monaten.

Medizin Neue Praxisempfehlung: Duale Plättchenhemmung nach transitorisch ischämischer Attacke Donnerstag, 17. Die Standardempfehlung von 12… Dr. med.

Dabei ist eine Dauer von einem Monat bis zu 36 Monaten möglich. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie möchte die Leitlinie zur Sekundärprävention von Schlaganfällen und TIA dahingehend anpassen. Hausarzt Medizin Duale Plättchenhemmung nach ACS. Die Gültigkeit der DEGAM-S1-Handlungsempfehlung zum Thema NOAK ist im September 2018 abgelaufen. Die Standardempfehlung von 12 Monaten gilt weiterhin und zwar unabhängig vom Stent-Typ.

Was die Dauer der DAPT betrifft, so sollte man sich am individuellen Ischämie- und Blutungsrisiko orientieren. Standarddauer mit dem höchsten Empfehlungsgrad (Klasse I/Level A) bleibt auch weiterhin die 12-monatige duale Plättchenhemmung. Es werden zu allen arteriellen Versorgungsgebieten mit Ausnahme der Aorta und Koronararterien Empfehlungen formuliert.

Dennoch plädieren die Autoren dafür, die in Leitlinien empfohlene längere … Nach einem interventionellen PFO-Verschluss wird eine duale Plättchenhemmung mit 100 mg Aspirin plus 75 mg Clopidogrel für 1–3 Monate empfohlen, gefolgt von einer 12–24-monatigen Monotherapie mit Aspirin 100 mg oder Clopidogrel 75 mg. Bei Patienten mit zusätzlicher Manifestation einer Arteriosklerose wird eine Dauertherapie mit

Eine duale Plättchenhemmung von kürzerer Dauer (sechs Monate) war in einer neuen Studie bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom einer entsprechenden Therapie von längerer Dauer (12 Monate und länger) „nicht unterlegen“. April 2018; HA 07/18 Damit hat sich die Sicht der DAPT von einer stentbezogenen auf eine … Die duale Plättchenhemmung mit der Kombination aus Acetylsalicylsäure und Clopidogrel schützt nach einer TIA besser vor einem weiteren Hirninfarkt als die Therapie mit nur einem Thrombozytenaggregationshemmer.